Institut für Bayerische Geschichte
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Bildungskrisen 1500-2011

Herausforderungen und politische Lösungsstrategien

16.07.2011 09:15 Uhr – 19:00 Uhr

Seit längerer Zeit beeinflussen der Bolognaprozess und seine Umsetzung ganz wesentlich das Denken und Handeln der Lehrenden und Studierenden an den deutschen Universitäten.

Die Tagung setzt sich zum Ziel, diesen aktuellen Reformprozess in der historischen Entwicklung zu verorten, und fragt nach zeitgenössischen Kriseneinschätzungen und politischen Lösungsstrategien.

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Ablauf:

9:15

  • Begrüßung (Prof. Dr. Marie-Janine Calic)

9:30-11:00

  • Jesuitisches Bildungsmonopol in Bayern – Zufallsprodukt oder Ergebnis strategischen Denkens im konfessionellen Zeitalter? (Prof. Dr. Hannelore Putz)
  • Protestantische Bildung im 16./17. Jahrhundert – Obrigkeitliches oder marktgesteuertes Projekt? (Prof. Dr. Stefan Ehrenpreis)
  • Kommentar (Prof. Dr. Claudia Märtl)

11:30-13:00

  • Civilité gegen Krise – Jean-Baptiste de La Salle und die Bildungsreformen im französischen Grand Siècle (PD Dr. Rainald Becker)
  • Der Griff des Staates nach der Landesuniversität – die hohe Schule zu Ingolstadt in der Zeit des aufgeklärten Absolutismus (Prof. Dr. Alois Schmid)
  • Kommentar (Prof. Dr. Helmut Zedelmaier)

14:30-16:30

  • Die Universität München im Königreich Bayern: Translokation, Professionalisierung, Politisierung (Prof. Dr. Hans-Michael Körner)
  • Das Zeitalter der Experten – Hochschulen, Wissenschaft und Politik im ‚langen’ 20. Jahrhundert (Prof. Dr. Margit Szöllösi-Janze)
  • „Unter den Talaren Muff von 1000 Jahren“ – Hochschulen zwischen Strukturreform und Studentenrevolte (PD Dr. Christiane Kuller)
  • Kommentar (Prof. Dr. Helmut Zedelmaier)

17:00-18:00

  • Vom Ende der Geschichte – Der Bolognaprozess und seine Umsetzung (Prof. Dr. Martin Zimmermann)

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